In meinem ersten Artikel zum Thema Referrals werben habe ich dir ja schon ein paar Wege aufgezeigt, die ich teilweise selber nutze. Falls du zu denen gehörst, die ihn noch nicht gelesen haben, dann empfehle ich dir das spätestens nach diesem Artikel.
Hier werde ich auf noch weitere Quellen eingehen, um Refs zu finden und gebe dir noch ein paar Tipps, wie man schnell Referrals bekommen kann.
Noch ein kleiner Tipp am Rande. Mit STRG+D kannst du beide Artikel in deine Lesezeichen einfügen und sie aufrufen, wenn du sie wieder brauchst.
© Kalim – Fotolia
Vielen ist es nämlich gar nicht so bewusst, aber wer Refs finden möchte, der hat hier einen großen Vorteil. Schließlich befinden wir uns bei diesem Thema in einer der größten Märkte weltweit, den Finanzmarkt – Geld verdienen, sparen und anlegen. Die nächstgrößeren Märkte wären zum Beispiel der Fitness-, Dating- oder Foodmarkt.
Da Geld verdienen notwendig ist, um sich den ein oder anderen Traum beziehungsweise Wunsch zu erfüllen, wird man niemals Probleme haben Mitglieder für eine Plattform zu werben. Diesen Vorteil reizen allerdings die wenigsten voll aus, um neue Refs zu finden. Deshalb möchte ich dir in diesem Artikel verraten, wie man diesen Vorteil ausreizt und du dadurch die meisten Refs finden wirst.
Was du brauchst um schnell Referrals zu bekommen
Ich weiß, ich wiederhole mich, schließlich habe ich es bereits in meinem anderen Artikel schon mal erwähnt, aber man kann es nicht oft genug sagen. Einer der effektivsten und mächtigsten Werkzeuge eines Referral-Jägers ist die eigene Webseite. Unter all den bekannten Methoden gehört die eigene Webseite zu denen, mit der man schnell und auf lange Sicht tausende von Referrals bekommen kann.
Aber bevor du zurück schreckst, weil du denkst das jede Menge Arbeit auf dich zu kommt, warte! Ich werde dir gleich zeigen, wie einfach das ganze ist und wie du im Handumdrehen deine Webseite erstellt hast. Und da wir so schnell wie möglich Referrals haben wollen, pfeifen wir auf Google als mögliche Quelle und holen uns den Traffic einfach von wo anders.
Um das ganze umzusetzen, benutzen wir den kostenlosen Splash-Site-Builder von EasyHits4u.com. Alternativ kannst du auch den kostenlosen Service von Jimdo oder Weebly nutzen, um so eine Seite zu erstellen. Ich habe dir hier eine kleine Bildergalerie mit 8 Screenshots von EasyHits4u zusammengestellt, darunter die 5 erfolgreichsten Splash-Seiten.
EasyHits4u – Splash-Site-Builder & Beispiele
Platz 5
Platz 4
Platz 3
Platz 2
Platz 1
Da wir schon gerade bei dem Thema sind, habe ich mich schnell hingesetzt und 2 wirklich sehr einfache Splash-Seiten erstellt. Da ich sie aber gerade erstellt habe, wird sich erst noch herausstellen, wie gut meine Splash-Seiten funktionieren werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach müssen beide optimiert werden. Aber wenn du möchtest, dann kannst du sie für den Anfang 1:1 übernehmen und selber testen.
Im Vergleich zu den Top 5 Splash-Seiten schauen meine 2 Splash-Seiten schöner aus, zumindest ist das meine Meinung. Kurioserweise zählt Schönheit in dem Bereich nicht immer, daher darf es auch mal hässlich sein. In erster Linie muss man hier die Aufmerksamkeit des Besuchers gewinnen, was anhand der Click-Through-Rate bei den Top 5 Splash-Seiten ganz gut geklappt hat.
In 10 Minuten 2 Splash-Seiten erstellen
Splashseite 1
Splashseite 2
Wie du siehst, habe ich das ganze sehr einfach gehalten. Ich habe 2 – 3 Headlines (Überschriften) benutzt, einen Screenshot meines Kontostands verwendet und meinen Referral-Link eingefügt.
Ab jetzt brauchst du eigentlich nur noch den Traffic (Besucher) für deine Seite. Neben den Splash-Builder von EasyHits4u habe ich diese Plattform bereits in meinem vorherigen Artikel als mögliche Quelle für neue Refs genannt. Darunter auch Toplisten und verschiedene Paidmaildienste. Das Ergebnis dazu möchte ich dir jetzt zeigen.
Insgesamt habe ich in einem Zeitraum von ~ 3 Wochen Traffic gebucht. Den meisten Traffic habe ich hier immer gegen Ende der Woche gebucht (also von Donnerstag bis Sonntag). Montage und Dienstage waren bei mir schon immer eine magere Ausbeute. Im Schnitt kamen pro Tag 30 – 50 Leute auf die Seite und da ich mir das Guthaben erarbeitet habe, haben mich die Besucher keinen einzigen Cent gekostet. Wenn ich aber für die Besucher zahlen hätte müssen, dann wären es um- und zusammengerechnet 2 – 3 Euro gewesen.
Meine Top 3 Quellen
Platz 3: ein Paidmailer.
Platz 2: ein Traffic-Exchanger.
Platz 1: eine Topliste.
Die Daten die du gerade aus dem Screenshot (erstellt: September 2017) entnehmen kannst, sind aus Google-Analytics – gefiltert nach Verweise. Mit diesem Tool kann ich interessante Informationen auslesen, die wichtigsten findet man in Feld 1 und 2.
Ich kenne zum Beispiel die Trafficquelle (Verweis) und wieviel Besucher aus der jeweiligen Quelle gekommen sind. Ich sehe auch wieviel Klicks auf meine Referral-Links getätigt wurden und welche Quelle die meisten Klicks verursacht. Von meinen Top 3 – Quellen (Feld 1) habe ich insgesamt 27 Klicks gezählt (Feld 2), 18 davon führten zu neuen Referral-Anmeldungen und bereits auch zu neuen Einnahmen.
Wie du sehen kannst, habe ich bei der Topliste mit 28 % eine extrem hohe Conversion-Rate. Hier befindet sich viel vorgewärmter Traffic, also Besucher die Geld im Internet verdienen möchten und sich bereits nach Möglichkeiten erkundigen. Da ich mich in meinem vorherigen Artikel als großer Toplisten-Fan geoutet habe, wollte ich hiermit nochmal zeigen, wie genial diese Quelle für neue Referrals ist.
Die Conversion-Rate bei EasyHits4u.com und bei Bonimail.de ist dagegen noch verbesserungswürdig. Allerdings war das mein erster Versuch. Aus allen 3 Quellen lässt sich noch viel mehr herausholen, da ich noch nicht mal die erste Optimierung hinter mir habe, aber dazu gleich mehr…
Mit dem Google-Shortener ganz einfach Ergebnisse selber messen
Da das mit Google-Analytics aber etwas komplizierter ist, empfehle ich dir den Google Shortener. Hier erhältst du fast die gleichen Informationen wie ich. Es funktioniert auch ein bisschen anders, aber vor allem ist es einfacher und total ausreichend.
Beim Google-Shortener trägst du einfach deinen Referral-Link ein, danach erhältst du eine gekürzte Form des Links und diesen nutzt du dann als dein Referral-Link auf deiner Splash-Seite. Auf der Google-Shortener Webseite kannst du dann jederzeit die aktuellen Statistiken anschauen – Welcher Link wurde geklickt? Wie oft? und so weiter.
Ein weiterer Vorteil des Google-Shorteners ist die gekürzte Form des Referral-Links. Ein Referral-Link in natura ist häufig sehr lang, hat komische Zeichen und sieht deswegen etwas merkwürdiger aus. Einige Besucher lassen sich davon verunsichern und klicken gar nicht erst auf den Link. Aber wenn man den Google-Shortener benutzt, umgeht man dieses Problem.
Es ist noch gar nicht so lange her, als ich meine Ref-Links mit dem Google-Shortener umgewandelt habe. Danach sind die Klickzahlen deutlich gestiegen und obwohl mir die Thematik bewusst war, hat es mich im im ersten Moment schon überrascht, was das für einen Unterschied ausmacht. Das kann uns als Referral-Jäger eigentlich nur recht sein ;).
Daher rate ich dir dieses geniale Tool von Google zu nutzen, damit du in Zukunft genau weißt, was funktioniert und wo deine Bemühungen am besten fruchten.
Wann wirbt man am effektivsten?
Aber kehren wir nochmal zu meinem Ergebnis zurück. Als ich nämlich den Traffic auf die Seiten geschaltet habe, war es mitten im Hochsommer (August / September). Die meisten potenziellen Refs sind an diesen Tagen eher nicht vor dem PC. Wenn man solche Trafficquellen nutzt, sind gebuchte Kampagnen in den kälteren Jahreszeiten effektiver. Im Grunde hast du ab jetzt einen Grund dich über das schlechte Wetter zu freuen, denn dann ist die Jagd-Saison auf Referrals eröffnet.
Festzuhalten ist, dass ich trotz Hochsommer so ein Ergebnis erreicht habe und noch nicht mal den ersten Split-Test angefangen habe, um die CTR zu erhöhen (Click-Through-Rate).
Mit Split-Tests steigerst du deine Conversion
Beim Split-Testen geht es darum seine Seite zu optimieren, um die CTR zu erhöhen. Dabei fängt man Schrittweise an und ändert immer nur eine Sache.
Anstatt einen Link, fügst du zum Beispiel einen Anmeldebutton ein. Wenn sich dadurch die CTR positiv entwickelt, gehst du einen Schritt weiter und änderst die Farben des Anmeldebuttons (Hintergrund- und Textfarbe). Sollte sich die CTR dabei negativ entwickeln, gehst du wieder einen Schritt zurück und belässt es dabei oder du probierst weitere Farbkombinationen aus. So haben sie zum Beispiel bei Amazon herausgefunden, dass der jetzige gelbe Button am meisten Klicks verursacht.
Neben der Auswahl eines Anmeldebuttons oder -links, prüft man auch die Platzierung, Größe und den Anmeldetext. Du kannst auch die Headline (Überschrift) Split-Testen, Textabschnitte hinzufügen oder entfernen, Auszahlungsnachweise anhängen und und und. Wichtig ist, dass du immer nur eine Sache änderst und dir danach das Ergebnis anschaust. So tastet man sich nach und nach an die höchste CTR ran.
Wenn du einen Split-Test gestartet hast, dann mach nicht gleich am nächsten Tag oder nach dem 100. Besucher eine Analyse. Lass dir ruhig Zeit und schau dir deine Ergebnisse im Wochenrhythmus oder nach jedem 1.000. Besucher an. Das steigert die Aussagekraft der Statistikzahlen.
Wie du den Vorteil voll ausnutzt
Was du brauchst um schnell Referrals zu bekommen, hast du ja jetzt kennen gelernt. Du weißt mittlerweile auch, dass es wesentlich effektiver ist den Traffic zu kälteren Jahreszeiten zu buchen. Zusätzlich hast du mit dem Google-Shortner die Möglichkeit ganz einfach deine Ergebnisse zu messen und zu analysieren, was es relativ leicht macht neue Refs zu finden.
Um das ganze aber wirklich voll auszureizen und um neue Refs zu finden, musst du anfangen globaler zu denken. Wenn du außer Deutsch noch andere Sprachen beherrscht, dann fange an sie zu nutzen. Damit bist du allen Referral-Jägern, die das nicht machen, einen Schritt voraus. Allerdings ist in sehr vielen Ländern Englisch die Hauptsprache und deshalb sollte der Fokus hauptsächlich darauf liegen.
Wenn deine Englischkenntnisse nicht ausreichen, dann bitte doch jemanden in deinem Umfeld darum es zu Übersetzen. Wenn du keinen hast der dir dabei behilflich sein kann, dann habe ich eine echt gute Lösung gefunden. Aber damit meine ich nicht den Google-Translator, da das mit dem Übersetzen hier noch nicht so ganz ausgereift ist.
Dazu meldest du dich auf der Seite Fiverr.com an. Das ist ein Marktplatz bei dem du für kleines Geld Dienstleistungen einstellen oder nach Angeboten suchen kannst. Dort angemeldet suchst du nach einem Deutsch -> Englisch Übersetzer. Die billigsten Angebote die ich gefunden habe, beginnen bei $ 4.15 pro 200 Wörter.
Wenn du den Text bis hierhin gelesen hast, dann hast du gerade ungefähr das 1.500. Wort erreicht. Die Übersetzung eines Textes mit 1.500 Wörtern würde mich um die $ 30 kosten. Um Refs zu werben wirst du aber bei weitem nicht so viele Wörter auf einer Seite brauchen. Wenn die Kosten der Übersetzungen mit den Einnahmen durch Refs gut gedeckt werden können, sollte man einen kleinen Teil in neue oder größere Texte investieren. Schließlich ist eine Seite, die mehr Inhalt (Content) bietet, ebenfalls bestens geeignet und kann noch überzeugender auf den Besucher einwirken.
Du brauchst nur noch die richtige Plattform
Also wie du bereits weißt, bist du in einer der weltweit größten Märkte unterwegs und wenn du zudem noch die meistgesprochene Sprache nutzt, um Referrals zu finden, dann befindest du dich im größten Schwimmbecken, den du dir vorstellen kannst. Logischerweise geht das dann nur mit Plattformen die international vertreten sind und auch Anmeldungen aus dem Ausland akzeptieren.
Eine dafür wirklich geeignete und auch von mir empfehlenswerte Plattform ist zum Beispiel Clixsense. Der Anbieter ist international vertreten, akzeptiert somit Anmeldungen aus dem Ausland und man wird mit satten 20 % am Umsatz seiner Referrals beteiligt (In der Regel sind es nur 10%). Die stärken liegen hier auf verschiedene bezahlte Jobs, die allesamt vereint auf einer Seite sind. Darunter sind bezahlte Online-Umfragen, Aufgaben und verschiedene Aktionen. Bei Clixsense ist es möglich ohne Vorkenntnisse online mehrere Dollar am Tag zu verdienen, was dir als Referral-Jäger dank der 20 % sehr zu gute kommt.
➨ Lese auch hier: Clixsense Erfahrungen
Falls du dir immer noch nicht vorstellen kannst, was im größten Schwimmbecken zu sein bedeutet, dann kann ich dir den nachstehenden Artikel von Maximilian Spahn empfehlen.
» Kostenlos Referrals werben (Der Artikel existiert leider nicht mehr)
Er hat auf einer Seite im philippinischen Raum eine englischsprachige Kleinanzeige geschaltet. Dadurch konnte er eine zeitlang bis zu 300 Referrals im Monat für die Plattform Clixsense werben und dafür hat er noch nicht mal eine Webseite benötigt.
Auch Johannes von Netzjob.eu verdient seit längerem Geld mit Clixsense und veröffentlicht in regelmäßigen Abständen seine Einnahmen. Der zu diesem Zeitpunkt aktuellste Artikel ist ein Update von Juli – September 2017. Laut seinen Angaben hat er in diesem Zeitraum $ 319.57 verdient.
» Clixsense Update – Juli bis September 2017
Clixsense ist wahrlich einer der besten Anlaufstellen um mit den angebotenen Jobs oder mit dem Partnerprogramm online Geld zu verdienen. Die größte Konkurrenzseite von Clixsense stellt hier Neobux dar. Meldet man sich bei beiden an, dann hat man eine starke Kombination für sein zukünftiges Online-Business im Paid4.
Weitere Plattformen die international vertreten sind und ein lukratives Partnerprogramm anbieten sind Euroclix (Geld verdienen mit Paidmails) und Fanslave (Geld verdienen mit Facebook-Likes).
➨ Lese auch hier: Euroclix im Test
➨ Lese auch hier: Fanslave Erfahrungen – Geld oder Bitcoins?
Promote deinen Referral-Link auf diesen Seiten – Kostenlos
Im letzten Schritt fehlt eigentlich nur noch der Traffic. Du findest nachstehend eine Liste verschiedener Trafficquellen, um deinen Referral-Link zu promoten. Einige dieser Plattformen sind Multilingual (u.a. Deutsch) und beinhalten Filter, um die Zielgruppe quasi für den Referral-Link einzustellen. Da Englisch hier die Hauptsprache ist, profitiert man von den hohen Mitgliederzahlen, was bei deutschsprachigen Plattformen eher selten vor kommt.
Bevor du dich bei diesen Seiten anmeldest, gebe ich dir noch zwei wichtige Tipps.
1. Du legst dir eine komplett neue E-Mail-Adresse an. Am besten machst du das bei Google, also GMail. Du wirst viele Werbemails bekommen und auch alle E-Mails, die du zum Beispiel für die Kontoaktivierung benötigst. Manche Email-Anbieter „verschlucken“ gewisse Absenderadressen.
2. Du wirst mit Werbung zugebombt. Konzentriere dich auf dein Ziel und lass dich nicht von der Werbung ablenken. Diese Plattformen sind nur Mittel zum Zweck. Also immer bis ganz nach unten scrollen und auf „No“ oder „No, thanks“ klicken.
P.S. Am Ende der Liste wartet eine kleine Überraschung auf dich.
6 weitere Wege um seinen Referral-Link zu promoten
Mit dem jetzigen Wissen kannst du extrem viele Referrals werben, um mit deiner Plattform Tausende von Euros zu verdienen. Allerdings möchte ich noch einen Schritt weiter gehen und deshalb ist mein kleines E-Book entstanden, welches dir frei zur Verfügung steht. In meinem E-Book stelle ich dir 5 weitere kostenlose Wege vor, mit denen du massive Trafficzahlen auf deinen Referral-Link lenken kannst. Der sechste Weg kostet dich ein paar Euro. (Im E-Book ist es Weg Nr. 2)