WordPress ist ja an sich ein geniales CMS und dank verschiedener Plugins, lässt sich WordPress mit den unterschiedlichsten Funktionen aufrüsten.
Dazu gehört für viele auch das Linktracking.
Links tracken mit Google Analytics ist in meinen Augen aber durchaus die besser Methode.
Jede Menge WordPress-Seiten nutzen hierfür das Plugin Pretty-Link. Es kann nicht nur Links „verschönern“ bzw. „vereinfachen“, sondern Pretty-Link zählt auch die gemachten Klicks auf solchen Links.
Aber irgendwie kamen dabei immer komische Klickzahlen raus. Es wurden Klicks gezählt, die gar nicht hätten sein dürfen. Der Grund sind vermutlich Bots die unter anderem die Links abchecken. Eine Analyse um Rückschlüsse zu ziehen gestaltet sich daher eher als schwierig und hat eigentlich keinen echten Wert.
Links tracken mit Google-Analytics
Im Prinzip eignet sich Pretty-Link daher nur um Links zu verschönern, aber auf Linktracking will man ja trotzdem nicht verzichten.
Natürlich ist Pretty-Link nicht das einzige Tool um Links tracken zu können. Es gibt dafür wesentlich bessere. Aber weil Pretty-Link kostenlos ist, sehr einfach und zuverlässig läuft, sowie URL’s verschönern/vereinfachen kann, sollte es trotzdem installiert werden. Das Linktracking übernimmt man jedoch mit Google-Analytics.
Die Gründe mögen von Webseitenbetreiber zu Webseitenbetreiber verschieden sein. Beim Linktracking sind in der Regel folgende Punkte interessant:
- Ist der Link richtig platziert? Sollte man was ändern?
- Welcher Link genau wurde angeklickt? Wo wird häufiger geklickt?
- Wie oft wird wirklich geklickt?
- Von wo kam der Besucher? Aus Google oder aus einer anderen Quelle?
Auf all diese Punkte bekommt man bei Google-Analytics eine Antwort, wenn man will sogar in Echtzeit.
Alle Links die man dann mit Google-Analytics tracken möchte, werden mit folgendem Code ausgestattet:
Wie man den genau benutzt, dazu kommen wir gleich noch.
Wofür steht die Kategorie?
Ich schreibe zum Beispiel „Affiliate-Link“, „Interne Verlinkung“, „externe Verlinkung“ oder was dir sonst noch so als Kategorie einfällt.
Wofür steht die Aktion?
Ich nutze es um den Link noch mehr zu verdeutlichen. Mal angenommen, ich habe einen Artikel über Thema X23 geschrieben.
In diesem Artikel befinden sich insgesamt 3 Links die an unterschiedlichen Stellen gesetzt worden sind. Eins am Anfang (Nummer 1), eins in der Mitte (Nummer 2) und eins am Ende (Nummer 3).
Alle Links bekommen von mir quasi eine Nummer, somit schreibe ich unter Aktion folgenden Text rein: „Thema X23 – Link1“, „Thema X23 – Link2“ und „Thema X23 – Link3“
Wofür steht das Label?
Ich schreibe meistens die Seiten-URL rein. Im Laufe der Zeit sammeln sich vielleicht verschiedene Artikel zum gleichen Thema an, somit weiß ich, welcher Artikel die meisten Klicks verursacht.
Am Ende könnte das ganze dann so aussehen:
In 3 Schritten Links tracken
1.) Jetzt muss man den Code nur noch einbinden. Hierfür muss man die Ansicht bei einem Artikel in WordPress von Visuell auf Text wechseln. Jetzt hast du nämlich den reinen HTML-Code vor dir und da unser Code ebenfalls HTML ist, brauchst du diese Ansicht um den Code einfügen zu können.
2.) In dieser Ansicht suchst du nach dem HTML-Code der deinen Link zu einem Link macht.
Was so aussieht:
3.) Anschließend fügst du deinen Code ein. Am Ende sieht das dann so aus:
Das wars dann auch schon. Ab jetzt kannst du in Google-Analytics unter Verhalten -> Ereignisse -> Übersicht deine getrackten Links anschauen und dabei wertvolle Informationen herauslesen.
[…] Nach oben gingen die Einnahmen von online-geldblog.de. […]